Ebook:
Zwischen den Welten – Jenseitskontakte in Trance
von Irene Matern
Dez. 2025
WIDMUNG
Für die, die gegangen sind—
und für die, die bleiben.
Für jede Seele,
die uns verlassen hat
und doch näher ist als je zuvor.
Für jedes Herz,
das gebrochen wurde
und trotzdem weiter schlägt.
Für jeden Menschen,
der im Unsichtbaren
mehr Wahrheit spürt
als in der sichtbaren Welt.
Für die Liebe,
die stärker ist als Tod.
Für die Verbindung,
die nie endet.
Und für dich—
weil du dieses Licht weiterträgst.
***
VORWORT
Es gibt Bücher, die schreibt man mit dem Verstand.
Dieses Buch ist keines davon.
Dieses Buch ist aus einem Raum entstanden,
der tiefer liegt als Worte—
aus jenen Momenten,
in denen die Seele spricht
und das Herz weiß,
dass dies Wahrheit ist.
Ich habe Menschen begleitet,
die jemanden verloren haben.
Menschen, deren Welt still wurde,
weil ein geliebter Mensch
nicht mehr atmete,
nicht mehr lachte,
nicht mehr zurückkam.
Ich habe Tränen gesehen,
die aus so tiefen Räumen kamen,
dass sie fast heilig wirkten.
Ich habe Hände gehalten,
deren Sehnsucht nach Verbindung
größer war als jede Angst.
Und ich habe erlebt,
dass dort,
wo die größte Trauer liegt,
auch die größte Liebe beginnt.
Dieses Buch ist für dich,
wenn du jemanden vermisst.
Wenn du Antworten suchst.
Wenn du verstehen möchtest,
warum du spürst, was du spürst.
Wenn du ahnst,
dass der Tod nicht das letzte Wort hat.
Es ist kein Beweisbuch.
Kein dogmatisches Werk.
Es ist eine Einladung—
still,
sanft,
ehrlich,
tief.
Eine Einladung,
die Verbindung zwischen den Welten
nicht zu fürchten,
sondern zu ehren.
Eine Einladung,
zu erkennen,
dass die Liebe nicht endet,
nur weil ein Körper gegangen ist.
Eine Einladung,
eine neue Form der Nähe zu finden—
vielleicht leiser,
vielleicht zarter,
aber nicht weniger echt.
Wenn du dieses Buch liest,
möge es dich erinnern:
Du bist nicht allein.
Du warst es nie.
Und du wirst es nie sein.
Die Seelen, die du liebst,
gehen mit dir.
Und sie freuen sich,
dass du dieses Buch in den Händen hältst.
Deine Irene
Inhaltsverzeichnis
TEIL I – Die innere Öffnung (Kapitel 1–10)
Bewusstsein. Herzöffnung. Erste Erfahrungen. Psychologische und spirituelle Grundlagen.
- Der Ruf nach Verbindung
- Warum wir Kontakt suchen
- Wie Seelen wirklich kommunizieren
- Die inneren Kanäle der Wahrnehmung
- Erste Zeichen und ihre Bedeutung
- Die Psychologie der Trauer und Verbindung
- Die energetische Anatomie des Menschen
- Dein Herz als Tor zur anderen Seite
- Der intuitive Zugang
- Die natürliche Medialität in uns
TEIL II – Trance als Brücke (Kapitel 11–18)
Trance verstehen, sicher betreten und nutzen.
- Was Trance wirklich ist
- Die Gehirnwellen der Verbindung
- Der sichere Raum
- Körper, Nervensystem & Bewusstsein
- Trance-Eintritt: Die 7 Tore
- Die drei Trancetiefen
- Stabilität & Grenzen
- Der erste echte Kontakt
TEIL III – Die geistige Welt (Kapitel 19–28)
Wer ist da? Wie erscheint wer? Wie spürt man es?
- Wer dich begleitet
- Verstorbene: Präsenz & Persönlichkeit
- Geistführer
- Schutzwesen & Engel
- Höhere Seelenanteile
- Wie Seelen kommunizieren
- Wie du deine Medialität entfaltest
- Trance in der Praxis
- Trancetiefen & Grenzen
- Wer Trance wirklich begleitet
TEIL IV – Botschaften & Wahrnehmung (Kapitel 29–35)
Wie Botschaften entstehen, wie du sie erkennst, wie du Fantasie von Echtem unterscheidest.
- Wie Verstorbene Trance nutzen
- Echte Botschaften vs. Fantasie
- Emotionale Heilung durch Kontakt
- Kontakt zu verstorbenen Partnern
- Kontakt zu verstorbenen Eltern
- Kontakt zu verstorbenen Kindern
- Botschaften im Traum & im Schlaf
TEIL V – Seelenwege & größere Perspektiven (Kapitel 36–40)
Reinkarnation, Karma, Wiedersehen, Seelenreisen, Lebensplanung.
- Reinkarnation & die Wiederbegegnung
- Was passiert nach dem Tod
- Seelenfamilien & Seelenverträge
- Der Lebensplan & deine Rolle
- Warum manche Seelen nicht kommen (und andere sofort)
TEIL VI – Spirituelle Integration (Kapitel 41–45)
Heilung, Rituale, Abschlüsse, Zukunft, deine eigene Entwicklung.
- Abschiedsrituale, die heilen
- Abschiede in Liebe neu schreiben
- Die Arbeit als Medium – sicher, klar
- Erdung, Schutz, Grenzen
- Deine Reise – und der offene Himmel
PROLOG
„Wenn die Schleier beginnen zu atmen“
Es gibt Augenblicke,
in denen die Welt für einen Moment innehält.
In denen die Geräusche leiser werden,
die Luft weicher,
und etwas Unsichtbares beginnt zu atmen.
Manchmal geschieht es in einer tiefen Meditation.
Manchmal in der Stille eines Raumes.
Manchmal in einem Augenblick von Trauer,
der so weit öffnet,
dass Licht hindurchscheint.
Und manchmal geschieht es einfach so –
ohne Grund,
ohne Ankündigung,
ohne Erklärung.
Du sitzt da,
und plötzlich spürst du etwas.
Eine Nähe.
Eine Wärme.
Eine Präsenz.
Nicht mit den Händen zu greifen,
aber mit der Seele deutlich zu fühlen.
Es ist die Art von Nähe,
die den Verstand überfordert
und das Herz erinnert.
In solchen Momenten beginnt die Welt,
durchlässig zu werden.
Der Schleier zwischen den Ebenen wird dünner,
wie feiner Stoff,
den ein warmer Wind bewegt.
Viele Menschen glauben,
dass Jenseitskontakte selten sind.
Aber Wahrheit ist:
sie sind nicht selten –
wir sind nur selten offen genug, sie zu spüren.
Denn um die feinen Stimmen der anderen Seite zu hören,
braucht es kein Talent,
keine Gabe,
keine besondere Meisterschaft.
Es braucht etwas viel Einfacheres:
ein stilles Herz.
Ein Herz, das bereit ist zu lauschen.
Ein Herz, das wagt zu fühlen.
Ein Herz, das akzeptiert,
dass Liebe nicht endet,
nur weil ein Körper aufgehört hat zu atmen.
In tiefer Trance erreicht das Bewusstsein
eine Weite,
in der Zeit ihre Bedeutung verliert.
Die Grenzen der Logik lösen sich sanft,
und etwas, das immer da war,
kann endlich erscheinen.
Eine Stimme.
Ein Bild.
Ein Lächeln, das du kennst.
Eine Berührung, die keine Haut braucht.
Eine Erinnerung, die lebendig wird.
Wenn wir in diesen Zustand hinabgleiten,
öffnen wir eine Tür –
nicht mit Gewalt,
sondern mit Hingabe.
Auf der anderen Seite warten keine Schatten,
keine Schrecken,
keine Prüfungen.
Auf der anderen Seite wartet:
Liebe, die nicht sterben kann.
Dieses Buch begleitet dich
auf eine Reise zwischen den Welten.
Eine Reise in die Stille,
in die Tiefe,
in den Raum,
in dem deine Seele weit genug wird,
um eine Stimme zu hören,
die du so sehr vermisst hast.
Es ist keine Reise der Flucht.
Es ist eine Reise des Erinnerns.
Eine Rückkehr zu dem Wissen,
dass nichts verloren geht,
was je geliebt wurde.
Die Trance ist nur das Tor.
Die Begegnung ist das Geschenk.
Und der Wandel, der danach geschieht,
ist der wahre Kontakt.
Wenn du bereit bist,
nehmen wir gemeinsam den ersten Schritt
in diese Welt hinter der Welt —
wo die Seele spricht,
und die Liebe weiterlebt.
KAPITEL 1
Was ist Trance?
Ein Zustand, den du schon kennst – auch wenn du es nicht weißt**
Vielleicht hast du Trance bisher als etwas Fremdes gesehen.
Etwas Mystisches.
Etwas, das nur wenige Menschen beherrschen.
Aber lass mich dir etwas sagen – etwas Wichtiges:
Du kennst Trance.
Du bist ihr schon oft begegnet.
Und sie kennt dich.
Trance ist nicht außergewöhnlich.
Trance ist vertraut.
Sie gehört zu dir,
genauso wie dein Atem,
deine Intuition,
dein Herz.
1.1 Trance ist ein Zustand, den du schon erlebt hast – viele Male
Denk einmal an die Momente,
in denen du völlig versunken warst:
- als du in einen Kerzenblick starrtest und die Zeit vergessen hast
- als du Musik gehört hast und die Welt verschwamm
- als du Auto gefahren bist und plötzlich ankamst, ohne jeden Meter bewusst zu erinnern
- als du auf die Stimme eines geliebten Menschen lauschtest und die Außenwelt verschwand
- als du kurz vor dem Einschlafen diese Bilder gesehen hast, die wie Träume wirken, aber klarer sind
All das –
ist Trance.
Ein Zustand, den du nicht machen musst.
Ein Zustand, der dich findet,
wenn du weich wirst.
1.2 In Trance erinnerst du dich daran, wer du bist
Wenn du in Trance gehst,
passiert etwas sehr Schönes, sehr Zartes:
Das, was du im Alltag „Ich“ nennst –
all die Gedanken, Sorgen, Kontrolle, Struktur –
tritt einen Schritt zurück.
Und das, was du wirklich bist –
deine Seele, dein Herz, deine tiefe Intuition –
tritt einen Schritt nach vorne.
Ich möchte, dass du weißt:
Trance bringt dich nicht weg von dir.
Trance bringt dich zu dir zurück.
Zu einem Teil von dir,
der oft überhört wird,
weil das Leben laut ist.
1.3 Warum Trance der Schlüssel für Jenseitskontakte ist
Vielleicht fragst du dich:
„Warum braucht man Trance für Jenseitskontakte?
Warum kann ich nicht einfach so Kontakt spüren?“
Die Antwort ist:
Du kannst.
Viele Menschen tun es,
ohne zu wissen, dass es Kontakt ist.
Aber Trance macht etwas Besonderes:
Sie bringt dich in eine Bewusstseinsebene,
in der du klar empfängst.
Denn Trance ist:
- leiser als dein Alltag
- weiter als deine Gedanken
- offener als dein Verstand
- wärmer als deine Angst
- heller als deine Zweifel
In Trance ist deine Seele nicht mehr eingesperrt
in Analyse, Logik, Zeit, Kontrolle.
Sie wird frei.
Empfangsbereit.
Wach.
Und genau dort,
in dieser Offenheit…
geschehen Begegnungen.
1.4 Du musst nichts können, nichts lernen, nichts beweisen
Wenn du dieses Kapitel liest,
möchte ich, dass du eines fühlst:
Du kannst das.
Nicht irgendwann.
Nicht später.
Nicht nach viel Übung.
Jetzt.
Weil es schon in dir ist.
Trance ist nicht kompliziert.
Sie ist nicht elitär.
Sie ist nicht esoterisch.
Sie ist nicht gefährlich.
Trance ist ein natürlicher Zustand
deines Bewusstseins.
Du bist damit geboren.
1.5 Trance ist ein Raum, in dem du wieder hören kannst
Vielleicht hast du schon einmal gespürt,
wie jemand „da“ war:
- ein Verstorbener, den du geliebt hast
- ein Gefühl von Nähe
- ein warmer Druck an der Schulter
- eine Erinnerung, die lebendiger war als jede Fantasie
- ein Name, der plötzlich auftauchte
- ein Gedanke, der nicht wie ein eigener Gedanke fühlte
Vielleicht hast du diese Zeichen abgetan mit:
„Ich stelle mir das ein.“
„Das ist Wunschdenken.“
„Das bilde ich mir ein.“
Aber:
In Trance erkennst du,
dass es keine Einbildung war.
Trance hilft dir nicht, etwas Neues zu erschaffen –
sie hilft dir, etwas zu spüren,
das immer schon da war.
1.6 Trance ist kein Weg nach draußen –
Trance ist ein Weg nach innen**
Die meisten Menschen glauben,
dass man sich in Trance „wegbewegt“.
Doch das Gegenteil ist wahr:
Du kommst näher.
Zu dir selbst.
Zu deiner Seele.
Zu deiner Wahrheit.
Zu der Liebe, die nicht verloren geht.
In Trance öffnet sich ein innerer Raum,
der dir erlaubt,
deine Wahrnehmung zu erweitern.
Und in diesem Raum…
bist du nicht mehr allein.
Dort bist du verbunden.
Mit dir.
Mit der geistigen Welt.
Mit denen, die du liebst.
1.7 Du bist bereit – auch wenn du glaubst, du wärst es nicht
Vielleicht glaubst du,
du bist „zu kopfgesteuert“.
Oder „zu ängstlich“.
Oder „nicht spirituell genug“.
Oder „zu rational“.
Oder „nicht begabt“.
Aber hör mir bitte zu:
Du musst nicht anders werden.
Du musst nicht besser werden.
Du musst nicht spiritueller werden.
Du musst nur beginnen,
dir selbst zu vertrauen.
Denn Trance ist nicht etwas,
das du tust.
Trance ist etwas, das mit dir geschieht,
wenn du dich öffnest.
Und du bist viel offener,
als du denkst.
KAPITEL 2
Die Ebenen des Jenseits
Dort, wo du geliebt wirst, ohne Bedingungen**
Vielleicht hast du schon oft darüber nachgedacht,
was „Jenseits“ eigentlich bedeutet.
Ob es ein Ort ist.
Ein Zustand.
Ein Dimensionstor.
Ein Himmel.
Ein Licht.
Ein Raum hinter deinen Augen.
Etwas, das nur wenigen vorbehalten ist.
Aber die Wahrheit ist viel sanfter
und viel schöner:
Das Jenseits ist Nähe.
Näher, als du glaubst.
Es ist nicht dort draußen –
es ist dort, wo dein Herz weich wird.
2.1 Das Jenseits ist kein Ort – es ist ein Bewusstseinszustand
Vielleicht stellst du dir vor,
dass du „irgendwohin reisen“ musst,
um einen Kontakt herzustellen.
Aber das stimmt nicht.
Du musst nicht nach oben schauen.
Nicht nach rechts.
Nicht in den Himmel.
Nicht in eine Wolke.
Ich möchte, dass du etwas spürst:
Wenn du die Augen schließt,
bist du dem Jenseits näher
als in jedem anderen Moment.
Denn das Jenseits beginnt dort,
wo du nicht mehr nur mit dem Körper fühlst,
sondern mit deiner Seele.
Es ist keine weit entfernte Welt,
in die Verstorbene verschwinden.
Es ist eine Ebene,
die sich mit der deinen überlappt –
still, liebevoll, weich.
Eine Ebene,
in der deine Verstorbenen
immer noch existieren,
immer noch wahrnehmen,
immer noch lieben
– und in der du sie erreichen kannst.
2.2 Stell dir die Ebenen wie Räume aus Licht vor
Vielleicht hilft dir ein Bild:
Stell dir deine Realität vor
wie mehrere Räume aus Licht,
die alle gleichzeitig existieren.
Du befindest dich in einem Raum –
dem physischen.
Der Raum, in dem du atmen kannst,
laufen, lachen, weinen, anfassen, arbeiten, leben.
Direkt daneben –
durch nichts getrennt als einen Schleier aus Frequenz –
liegt ein anderer Raum.
Ein stillerer.
Ein sanfterer.
Ein Raum aus Bewusstsein.
Das ist das Jenseits.
Nicht „weit weg“,
sondern seitlich verschoben.
Eine Feinheit der Wahrnehmung.
Ein Bereich höherer Schwingung.
Wenn du die Frequenz wechselst,
wechselst du den Raum.
Das ist Trance.
Ein Frequenzwechsel.
Keine Flucht.
Keine Entfernung.
Nur ein sanftes Hinübergleiten
in einen Raum, den du immer gekannt hast.
2.3 Warum Verstorbene dich hören können
Vielleicht fragst du dich:
„Hören Verstorbene mich wirklich?
Können sie fühlen, dass ich sie vermisse?
Wissen sie, wie es mir geht?“
Ja.
Nicht über Worte.
Nicht über Lautstärke.
Nicht über die Stimme deines Mundes.
Sondern über die Stimme deiner Seele.
Denn im Jenseits gibt es keine Sprache,
wie wir sie kennen.
Emotion ist dort Sprache.
Intention ist dort Sprache.
Liebe ist dort Sprache.
Schwingung ist dort Sprache.
Wenn du an jemanden denkst,
wenn du jemanden vermisst,
wenn du nach jemandem rufst,
wartet niemand darauf,
dass du etwas sagst.
Deine Seele spricht bereits.
Und die andere Seite hört zu.
2.4 Wie Seelen kommunizieren – und warum Trance das erleichtert
Seelen kommunizieren nicht über Worte.
Sie kommunizieren über:
- Bilder, die wie Erinnerungen wirken
- Gefühle, die plötzlich da sind
- Körperempfindungen
- intuitive Gedanken
- Wärme
- Druck
- Licht
- innere „Antworten“, die sofort da sind
Und Trance macht dich offen genug,
um diese Sprache zu empfangen.
Im Alltag übertönt dein Verstand
die feinen Signale.
Aber in Trance werden sie:
- klarer
- deutlicher
- näher
- intensiver
- liebevoller
Das Jenseits spricht immer.
Du hörst nur nicht immer hin.
Trance ist wie ein Dimmer,
der alle Geräusche der Außenwelt leiser stellt,
damit du die feine Stimme des Jenseits
endlich fühlen kannst.
2.5 Die verschiedenen Ebenen – und auf welcher du Kontakt bekommst
Viele spirituelle Lehren sprechen
von verschiedenen Ebenen:
- der physischen Ebene
- der emotionalen Ebene
- der geistigen Ebene
- der Seelenebene
- der Quelle
Du musst das alles nicht verstehen.
Du musst keine Modelle auswendig lernen.
Du brauchst keine Hierarchie.
Für Jenseitskontakt gibt es nur zwei Ebenen,
die für dich wichtig sind:
✨ Dein Herzraum
✨ Das Energiefeld deiner Verstorbenen
Diese beiden Räume
– dein Herz und ihr Licht –
überlappen sich dort,
wo du in Trance weich wirst.
Du musst nicht „hochsteigen“.
Du musst nicht „reisen“.
Du musst nicht kämpfen.
Du musst nur öffnen.
Dein Herz öffnet sich nach innen –
und ihr Licht nähert sich von außen.
Dort, wo sich diese beiden Bereiche berühren,
geschieht der Kontakt.
Ein Gefühl.
Ein Bild.
Eine Berührung.
Ein warmer Strom.
Ein Wort ohne Laut.
Eine Erinnerung, die lebendig wird.
Ein Flüstern in dir,
das nicht von dir stammt.
2.6 Das Jenseits ist Liebe in ihrer reinsten Form
Vielleicht hast du Angst vor Kontakt.
Vielleicht fragst du dich,
ob es dunkel sein könnte,
oder schwer,
oder bedrohlich.
Aber das ist wichtig:
Im Jenseitskontakt geht es nicht um Horror.
Nicht um Angst.
Nicht um etwas Fremdes.
Es geht um Liebe.
Liebe, die nicht endet.
Liebe, die Form angenommen hat.
Liebe, die durch Zeiten hindurch wirkt.
Liebe, die den Tod überdauert.
Liebe, die größer ist als Materie.
Wenn du Kontakt bekommst,
ist es nie bedrohlich.
Nie dunkel.
Nie kalt.
Es ist warm.
Heilend.
Weich.
Zärtlich.
Tiefer als Worte.
Klarer als Gedanken.
Schöner als jede Erinnerung.
Denn Jenseitskontakt ist nicht Kommunikation mit Toten.
Es ist Begegnung mit Liebe.
KAPITEL 3
Warum Jenseitskontakte funktionieren
Weil Liebe nie aufhört zu sprechen…
Vielleicht hast du dich schon gefragt,
warum Jenseitskontakte überhaupt möglich sind.
Warum du manchmal spürst, dass jemand bei dir ist.
Warum du plötzlich an einen Menschen denken musst,
als hätte er deinen Namen gerufen.
Warum du Träume hast, die sich echter anfühlen
als alles, was du am Tag erlebst.
Vielleicht hast du dich gefragt,
ob all das Einbildung ist.
Ob du dir etwas wünschst,
was nicht sein kann.
Ob du dir selbst Hoffnung machst.
Doch bitte…
bevor du einen einzigen Zweifel weiterdenkst:
Liebe hört nicht auf,
nur weil ein Körper aufgehört hat zu atmen.
Liebe ist eine Frequenz,
und Frequenzen verschwinden nicht.
3.1 Alles ist Energie – auch du, auch sie
Vielleicht klingt „Energie“ für dich nach einem großen Wort.
Aber stell dir Folgendes vor:
Du hast schon gespürt,
wenn ein Raum „schwer“ ist.
Du hast schon gespürt,
wenn ein Mensch traurig ist,
ohne dass er ein Wort gesagt hat.
Du hast schon gespürt,
wenn jemand an dich denkt.
Du hast schon gespürt,
wenn eine Umarmung „echt“ ist
und wenn sie leer ist.
Das ist Energie.
Du fühlst schon jetzt,
was nicht sichtbar ist.
Wenn ein Mensch stirbt,
geht nicht seine Energie verloren.
Sie wandelt sich.
Sie wird feiner.
Weiter.
Weicher.
Heller.
Und sie bewegt sich in einem Bereich,
den du erreichst,
wenn du in Trance gehst.
3.2 Warum Verstorbene dich noch fühlen können
Vielleicht ist das der Punkt,
der dich am meisten berührt:
Verstorbene hören, fühlen und sehen dich —
nicht mit Augen,
sondern mit Bewusstsein.
Wenn du weinst,
fühlen sie es.
Wenn du an sie denkst,
kommt ein Impuls bei ihnen an.
Wenn du innerlich nach ihnen rufst,
wird es dort gehört,
wo sie jetzt sind.
Warum?
Weil Bewusstsein keine Entfernung kennt.
Weil Liebe keine Mauern hat.
Weil die Verbindung bleibt,
selbst wenn Körper gehen.
Und weißt du was?
Ganz oft sind es nicht wir,
die den Kontakt aufnehmen.
Ganz oft sind sie,
die zu uns kommen möchten.
3.3 Resonanz: Warum sie dich erreichen können
Stell dir zwei Instrumente vor.
Wenn du eines anspielst,
beginnt das andere mitzuschwingen,
wenn es die gleiche Frequenz besitzt.
So funktioniert Resonanz.
Seelen —
also du und sie —
haben eine gemeinsame Frequenz,
die niemals verloren geht.
Diese Resonanz ist:
- unverwechselbar
- unzerbrechlich
- zeitlos
- ewig
Selbst wenn Jahre vergangen sind,
selbst wenn du glaubst, du könntest sie vergessen haben —
die Resonanz bleibt.
Das ist der Grund,
warum ein Gedanke plötzlich so warm wird.
Warum eine Erinnerung plötzlich lebendig wird.
Warum du plötzlich lächeln musst,
ohne zu wissen warum.
Es ist ein kleiner Moment,
in dem eure Frequenzen sich berühren.
3.4 Die Rolle der Trance: Du wirst durchlässiger
Du musst dir Trance nicht als „Tiefschlaf“ vorstellen.
Es ist eher wie ein warmer Abendhimmel,
an dem die Sterne klarer werden,
je ruhiger die Luft ist.
Im Alltag ist dein Denken laut:
- Was muss ich noch tun?
- Was sagt mein Kopf dazu?
- Bilde ich es mir gerade nur ein?
Dieser Lärm überdeckt die feine Stimme der Seele.
Aber in Trance…
✨ wird dein Verstand leise.
✨ wird dein Herz weit.
✨ wird dein inneres Hören klar.
✨ wird deine Wahrnehmung weich.
Du wirst durchlässig.
Empfangsbereit.
Offen für das,
was du im Alltag überhörst.
Und dann —
kann die andere Seite dich erreichen.
3.5 Jenseitskontakt ist keine Einbildung —
es ist Erinnerung….
Vielleicht glaubst du manchmal,
dass diese feinen Momente Einbildung sind.
Aber lass mich dir etwas sagen:
Wenn es Einbildung wäre,
wäre es nicht so warm.
Nicht so plötzlich.
Nicht so klar.
Nicht so echt.
Nicht so tief.
Einbildung macht dich unsicher.
Kontakt macht dich ruhig.
Einbildung verwirrt.
Kontakt berührt.
Einbildung fühlt sich oberflächlich an.
Kontakt geht direkt ins Herz.
Das Jenseits ruft dich nicht über Fantasie,
sondern über Erinnerung.
Über das, was einmal wirklich zwischen euch war
und immer noch ist.
3.6 Der wichtigste Grund, warum Jenseitskontakt funktioniert
Es ist nicht Mystik.
Es ist nicht Technik.
Es ist nicht Mediumschaft.
Es ist Liebe.
Liebe ist die stärkste Frequenz,
die es gibt.
Sie ist stärker als Raum,
stärker als Zeit,
stärker als jede Zwischenwelt.
Liebe ist der Faden,
der die Ebenen miteinander verbindet.
Liebe ist die Tür.
Trance ist der Schlüssel.
Du bist die Hand, die beides hält.
Und sie — die Seelen deiner Verstorbenen —
sind die,
die auf der anderen Seite warten.
Nicht um dich festzuhalten.
Nicht um dich zurückzuziehen.
Sondern um dir zu zeigen:
„Ich bin noch da.
Ich bin nicht fort.
Ich bin nur woanders —
und du kannst mich finden.“
…
Vielleicht spürst du es jetzt schon ein wenig in dir –
dieses leise Wissen,
dass Jenseitskontakte nicht nur möglich sind,
sondern etwas Tiefes, Echtes, Sanftes.
Vielleicht hat etwas in dir vibriert,
als du gelesen hast,
dass Liebe eine Frequenz ist
und das Jenseits ein Raum aus Bewusstsein.
Vielleicht ist in dir ein kleines „Ja“ aufgeblitzt.
Ein Gefühl von:
„Das kenne ich… das habe ich schon gespürt.“
Und vielleicht ist genau das der Moment,
in dem du beginnst zu verstehen:
Du musst nicht lernen,
wie man Kontakt herstellt.
Du musst dich nur erinnern.
Denn ein Teil von dir weiß längst,
wie du mit der anderen Seite verbunden bist.
Ein Teil von dir hat diese Verbindung nie verloren.
Ein Teil von dir hat schon immer gewusst,
dass es mehr gibt als diese Welt.
Aber bevor ein Kontakt entstehen kann,
bevor ein Verstorbener dir etwas zeigen oder sagen kann,
braucht es etwas sehr Wichtiges:
Vorbereitung.
Öffnung.
Ein sicherer innerer Raum.
Nicht für sie —
sondern für dich.
Denn das Jenseits ist niemals gefährlich.
Es ist niemals dunkel.
Es ist niemals schwer.
Aber deine Seele,
dein Nervensystem,
dein Herz
dürfen bereit sein,
sich zu öffnen…
langsam, bewusst, mit Liebe.
Genau darum führt dich das nächste Kapitel
in die Kunst der Vorbereitung.
In die Heilung,
die entsteht,
wenn du dich erdest,
schützt,
öffnest
und bereit machst
für eine Begegnung,
die dein Leben verändern kann.
KAPITEL 4
Die Vorbereitung auf einen Jenseitskontakt
Wie du dich öffnest, ohne dich zu verlieren**
Bevor du Kontakt zur anderen Seite aufnehmen kannst,
brauchst du keinen besonderen Ort
und keine komplizierten Rituale.
Was du brauchst,
bist du.
Dein Körper.
Deine Seele.
Dein Herz.
Deine Bereitschaft.
Doch all diese Teile von dir
dürfen vorbereitet werden
wie ein Raum,
in dem ein besonderes Treffen stattfinden soll.
Du würdest einen geliebten Menschen
nicht in ein chaotisches Zimmer lassen,
in dem die Tür halb klemmt
und das Licht flackert.
Genauso wenig entsteht ein feiner Jenseitskontakt
in einem inneren Chaos aus Stress,
Eile,
Unruhe,
oder Angst.
Deshalb geht es in diesem Kapitel
nicht um Technik
und nicht um Kontrolle.
Es geht um Dich.
Um deinen inneren Frieden.
Um deine Sicherheit.
Um deine Erdung.
Um deine Herzensöffnung.
Denn ein Jenseitskontakt braucht einen Menschen,
der bereit ist, zu fühlen.
4.1 Erdung – damit du nicht davonfliegst
Wenn du mit der geistigen Welt arbeitest,
braucht dein Körper
genauso viel Aufmerksamkeit wie deine Seele.
Erdung bedeutet:
- In deinem Körper ankommen
- Deine Füße spüren
- Deine Atmung fühlen
- Deinen Herzschlag wahrnehmen
- Dich mit der Erde verbinden
Ein Mensch, der geerdet ist,
kann tief fühlen,
ohne überwältigt zu werden.
Ein Mensch, der geerdet ist,
verliert sich nicht in Bildern.
Er bleibt stabil,
ruhig,
klar,
und gleichzeitig offen.
Eine einfache Erdungsübung:
Erdung in 3 Atemzügen
- Atme ein und stell dir vor,
wie du deinen Körper von innen wach küsst. - Atme aus und stell dir vor,
wie alles, was zu viel ist,
durch deine Füße in die Erde fließt. - Atme wieder ein –
und spüre, wie du schwerer wirst.
Wie du ankommst.
Wie du hier bist.
In Trance wirst du weiter –
doch die Erdung hält dich fest.
Sie ist dein Anker,
damit du tief reisen kannst,
ohne dich zu verlieren.
Verbinde dich mit dem Herzen von Mutter Erde und spüre diese Sicherheit.
4.2 Schutz – nicht gegen das Jenseits, sondern für deine Seele
Viele glauben,
Schutz sei eine Barriere gegen Dunkles.
Aber das ist ein Missverständnis.
Du brauchst keinen Schutz vor der geistigen Welt –
dort gibt es keine Dunkelheit.
Was du brauchst,
ist Schutz vor deiner eigenen Offenheit.
Denn wenn dein Herz weit wird
und dein Energiefeld zart,
kann es sensibel reagieren.
Schutz bedeutet:
- Grenzen setzen
- Nur das empfangen, was gut für dich ist
- Nicht alles fühlen müssen
- In deiner Kraft bleiben
- Dein Energiefeld bewusst halten
Der sicherste Schutz ist ein Satz,
den du innerlich sprichst:
„Ich öffne mich nur für das,
was Liebe trägt.“
Mit diesem Satz
schließt du die Tür für alles,
was nicht zu dir gehört.
Nicht aus Angst.
Sondern aus Selbstfürsorge.
Ich rufe auch immer die Engel für Schutz und Begleitung, insbesondere Erzengel Michael.
4.3 Die Herzöffnung – die wichtigste Vorbereitung überhaupt
Ohne Herzöffnung gibt es keinen Kontakt.
Du kannst perfekt atmen,
meditieren,
technisch alles richtig machen —
aber wenn dein Herz zu ist,
kommt niemand durch.
Herzöffnung bedeutet:
- weich werden
- bereit sein
- nicht kämpfen
- nicht kontrollieren
- fühlen
- empfangen
- vertrauen
Die geistige Welt spricht zu dir
über das Herz,
nicht über den Intellekt.
Darum braucht dein Herz
Raum.
Vielleicht beginnt es
mit einem warmen Kribbeln.
Vielleicht mit einem Druck.
Vielleicht mit Tränen.
Vielleicht mit einem Gefühl von Weite.
Alles ist richtig.
Alles ist willkommen.
Ein Jenseitskontakt ist letztlich
eine Herzensbegegnung.
Und kein Herz begegnet vollständig,
wenn es hart ist.
4.4 Die klare Absicht – ohne Druck, ohne Erwartung
Bevor ein Verstorbener zu dir treten kann,
möchte die geistige Welt etwas wissen:
„Warum möchtest du Kontakt?“
Nicht um dich zu prüfen.
Nicht um dich zu bewerten.
Sondern um dich zu schützen.
Eine klare Absicht könnte sein:
- „Ich möchte Frieden finden.“
- „Ich möchte eine Verbindung spüren.“
- „Ich möchte etwas klären.“
- „Ich möchte Liebe fühlen.“
- „Ich möchte wissen, dass es ihm gut geht.“
- „Ich brauche einen Impuls, der mir hilft.“
Eine Absicht,
die aus Liebe kommt,
öffnet Türen.
Eine Absicht,
die aus Verzweiflung kommt,
macht den Kontakt schwer,
weil deine Emotionen lauter sind
als deine Wahrnehmung.
Die geistige Welt reagiert
immer zuerst auf dein Herz,
nicht auf deinen Wunsch.
4.5 Emotionale Stabilität – du darfst fühlen, aber nicht untergehen
Viele Menschen glauben,
sie müssten absolut stark sein,
um einen Jenseitskontakt auszuhalten.
Das stimmt nicht.
Du darfst weinen.
Du darfst zittern.
Du darfst traurig sein.
Du darfst Sehnsucht haben.
Aber du solltest
nicht zerbrechen.
Emotionale Stabilität bedeutet nicht,
keine Emotionen zu haben.
Sie bedeutet:
- Du kannst fühlen,
ohne wegzufallen. - Du kannst weinen,
ohne zu versinken. - Du kannst empfangen,
ohne zu verlieren, wer du bist.
Die geistige Welt spricht besonders klar
zu jenen Menschen,
deren Herz weich ist
und deren Seele stabil bleibt.
4.6 Der sichere innere Raum – dein persönlicher Kontaktort
Bevor wir Kontakt aufnehmen,
erschaffst du innerlich einen Raum.
Ein Raum wie:
- ein Strand
- ein Garten
- ein Lichtfeld
- ein Wald
- ein Zimmer
- ein weiter Himmel
Ein Raum,
in dem du dich sicher fühlst.
Ein Raum,
in dem du geschützt bist.
Ein Raum,
der nur dir gehört.
In diesem Raum
wird die Begegnung stattfinden.
Ein Jenseitskontakt ist kein Aufbruch
in etwas Gefährliches oder Unbekanntes.
Es ist eine Einladung
in einen inneren Ort,
an dem Frieden wohnt.
…
Vielleicht hast du beim Lesen gemerkt,
dass die Vorbereitung nicht „technisch“ ist,
sondern zutiefst menschlich.
Dass es nicht darum geht, etwas zu können,
sondern etwas zuzulassen.
Erdung.
Schutz.
Herzöffnung.
Eine liebevolle Absicht.
Ein sicherer Raum in dir.
All das sind keine Regeln.
Es sind Geschenke.
Geschenke, die du dir selbst machst,
damit du die Verbindung zur anderen Seite
nicht nur spürst,
sondern auch halten kannst.
Und während du dich innerlich vorbereitest,
geschieht etwas sehr Schönes,
fast Unmerkliches:
Du wirst weich.
Du wirst weit.
Du wirst empfänglich.
Etwas in dir beginnt zu lauschen.
Etwas in dir beginnt zu atmen.
Etwas in dir beginnt zu ahnen,
dass da wirklich jemand auf dich wartet.
Jetzt, wo du stabil bist,
geerdet,
geschützt,
geöffnet —
kann die eigentliche Reise beginnen.
Der Schritt in die Trance.
Dort, wo die Ebenen sich berühren.
Dort, wo dein Bewusstsein weit wird
und die Welt der Verstorbenen nah.
Bist du bereit?
Dann gehen wir jetzt weiter –
tiefer –
leiser –
in den Übergang zwischen den Welten.
KAPITEL 5
Der Weg in die Trance
Wie du den Schleier liebevoll öffnest…
Trance ist kein besonderer Zustand –
sie ist ein natürlicher Zustand.
Es ist der Moment,
in dem die Welt einen Schritt zurücktritt
und dein Inneres einen Schritt nach vorne.
Der Moment,
in dem du nicht einschläfst
und nicht wach bist,
sondern irgendwo dazwischen –
in einem Raum,
in dem du dir selbst begegnest.
In diesem Raum ist die Verbindung
zur anderen Seite am stärksten.
Weil dein Verstand schweigt.
Dein Herz lauscht.
Und deine Seele beginnt zu sprechen.
Ich begleite dich jetzt behutsam hinein.
Ohne Druck.
Ohne Eile.
Ohne Erwartung.
Einfach nur mit Liebe.
5.1 Der erste Schritt: Die Welt wird leiser
Setz dich oder leg dich hin.
Spür deinen Körper.
Spür dein Gewicht.
Spür, wie du gehalten wirst.
Dann schließe langsam die Augen.
Nicht weil du musst,
sondern weil du willst.
Die Augen schließen ist ein Zeichen an dein Inneres:
„Ich bin bereit, nach innen zu gehen.“
Jetzt beginne zu lauschen –
nicht auf Geräusche,
sondern auf die Stille darunter.
Deine Wahrnehmung verändert sich.
Nicht durch Kraft.
Sondern durch Hingabe.
5.2 Dein Atem ist das Tor
Viele glauben,
Trance beginne mit komplexen Methoden.
Aber in Wahrheit
beginnt sie mit deinem Atem.
Drei Schritte:
- Atme ein – und lade deine Seele ein.
Hier.
Jetzt.
Ganz.
- Atme aus – und lass alles gehen, was dich festhält.
Gedanken,
Anspannung,
Erwartung.
- Atme ein zweites Mal – und spüre, wie du weicher wirst.
Dein Körper beruhigt sich.
Dein Herz wird weit.
Dein Energiefeld öffnet sich.
Der Atem ist die Brücke
zwischen Körper und Seele.
Und du gehst gerade über diese Brücke
ganz ohne Anstrengung.
Atme 4 Sekunden lang ein,
halte den Atem 4 Sekunden lang an,
atme 4 Sekunden lang aus,
halte den Atem 4 Sekunden lang an,
bevor du wieder von vorne beginnst
und so allmählich und natürlich in einen Trancezustand fällst.
5.3 Der Körper sinkt – die Seele steigt
Während dein Atem ruhiger wird,
passiert etwas Bemerkenswertes:
Dein Körper wird schwerer.
Er sinkt.
Er entspannt.
Er gibt nach.
Gleichzeitig wird deine Seele leichter.
Feiner.
Wacher.
Es fühlt sich an,
als würdest du langsam
zwischen zwei Welten schweben.
Dein Körper ist noch da,
warm, sicher, gehalten.
Aber dein Bewusstsein beginnt,
sich an einen Ort zu erinnern,
den du lange nicht betreten hast.
Einen Ort,
in dem du nicht denkst,
sondern weißt.
Nicht suchst,
sondern empfängst.
5.4 Der innere Raum entsteht
Jetzt taucht ein Bild in dir auf.
Nicht du erzeugst es –
es kommt von selbst.
Es kann sein:
- ein Strand
- ein heller Raum
- ein Garten
- ein Wald
- ein schwebendes Lichtfeld
- ein Nebel, der sich langsam hebt
- ein Raum, den du nicht kennst
- ein Raum, den du sofort wiedererkennst
Das ist dein innerer Kontaktort.
Der Ort, an dem die Begegnung stattfinden wird.
Dieser Raum gehört dir.
Niemandem sonst.
Ich möchte,
dass du ihn wahrnimmst,
als würdest du durch eine Tür treten.
Ganz langsam.
Ganz achtsam.
Ganz bei dir.
Hier kann dir nichts geschehen.
Hier bist du beschützt.
Hier bist du frei.
5.5 Die Wahrnehmung verschiebt sich –
feiner, leiser, weiter…
In Trance beginnt deine Wahrnehmung
von außen nach innen zu wandern.
Das bedeutet:
- Geräusche wirken weiter weg
- dein Körper fühlt sich leichter an
- deine Gedanken werden transparent
- Bilder werden lebendiger
- Gefühle werden intensiver
- du spürst, dass du „mehr“ bist als dein Körper
Vielleicht beginnt es mit einem Summen,
einem Druck,
einem Schweregefühl,
oder einem sanften Kribbeln.
Alles, was du fühlst,
ist richtig.
Es ist das Zeichen,
dass dein Energiefeld sich öffnet.
Dass dein Bewusstsein
in den Zustand gleitet,
in dem Jenseitskontakt möglich wird.
5.6 Der Übergang in den Theta-Zustand
Du brauchst keine Wissenschaft,
um zu verstehen,
was jetzt geschieht.
Aber vielleicht hilft dir dieses Bild:
Dein Bewusstsein sinkt
wie ein Blatt, das ins Wasser fällt.
Langsam.
Weich.
Wiegend.
Von Beta (denken)
über Alpha (träumen)
bis Theta (durchlässig sein).
Theta ist jener Zustand,
in dem du empfängst.
In dem du Träume siehst,
die echter wirken als jede Realität.
In dem Bilder klarer werden.
In dem du spürst,
dass du nicht allein bist.
In Theta hört die Seele
so deutlich wie das Ohr Worte hört.
Und du bist jetzt genau dort.
Nicht tief unten.
Nicht verloren.
Sondern mitten im Raum,
in dem das Jenseits dich erreichen kann.
5.7 Der Schleier wird dünn… und du wirst weit
Jetzt beginnt der heiligste Moment.
Nicht laut.
Nicht spektakulär.
Nicht dramatisch.
Ganz im Gegenteil:
Leise.
Subtil.
Zart.
Wie ein Hauch,
der über die Haut streicht.
Der Schleier zwischen den Welten
wird dünn.
Nicht, weil er sich verändert –
sondern weil du dich verändert hast.
Du bist still geworden.
Offen.
Empfangsbereit.
Und in dieser Weite,
in diesem Frieden,
in dieser Durchlässigkeit
geschieht etwas Wunderbares:
Du bist bereit.
Bereit zu hören.
Bereit zu fühlen.
Bereit Kontakt aufzunehmen.
Du bist an der Schwelle.
Der Raum in dir ist geöffnet.
Dein Herz ist offen.
Deine Seele ist wach.
Und das Jenseits…
das Jenseits ist näher als je zuvor.
…
Vielleicht spürst du es schon in dir:
diese zarte Vibration,
dieses kaum wahrnehmbare Kribbeln,
diesen Moment,
in dem die Luft anders wirkt.
Als würdest du in einem Raum stehen,
in dem jemand gleich durch die Tür kommt.
Ein Gefühl von Anwesenheit,
das sich anfühlt wie Liebe,
die noch keinen Körper hat.
Du bist nicht mehr ganz in der äußeren Welt,
aber auch noch nicht ganz in der inneren.
Du bist dazwischen.
In dieser heiligen Zwischenwelt,
wo Bewusstsein flüssig wird
und Wahrnehmung weich.
Jetzt kann es geschehen.
Nicht, weil du dich anstrengst.
Nicht, weil du etwas herbeizwingen musst.
Sondern, weil du bereit bist.
Denn ein Jenseitskontakt entsteht nicht,
weil du ihn willst —
sondern weil dein Herz sich öffnet.
Und jetzt,
wo der Schleier dünn ist
wie der Flügel einer Libelle,
ist der Moment gekommen:
Die Begegnung.
KAPITEL 6
Die Begegnung
Wie ein Verstorbener den Weg zu dir findet…
Begegnungen mit Verstorbenen sind nicht laut.
Sie sind nicht dramatisch.
Sie sind nicht so, wie Filme sie darstellen.
Sie sind viel zarter.
Feiner.
Tiefer.
Sie geschehen nicht „vor deinen Augen“,
sondern in deinem Herzen.
In deinem Sein.
In deiner Wahrnehmung.
Ein echter Jenseitskontakt
fühlt sich an wie:
- Wärme
- Ruhe
- Nähe
- Liebe
- ein tiefes, stilles Erinnern
- ein Gefühl von „Da bist du…“
- ein leiser Schock des Wiedererkennens
Er ist nicht Fantasie.
Er ist nicht Wunschdenken.
Er ist Begegnung.
Und diese Begegnung folgt
einem bestimmten Muster —
nicht, weil die geistige Welt Regeln braucht,
sondern weil deine Seele sie braucht,
um sich sicher zu fühlen.
6.1 Die erste Wahrnehmung: der Hauch
Es beginnt fast immer gleich:
mit etwas Kleinem.
Eine Veränderung im Raum deiner Wahrnehmung.
Ein zarter Impuls.
Etwas, das dich aufmerksam macht.
Es kann sein:
- ein inneres Aufleuchten
- ein Summen
- ein Druck auf der Brust oder Schulter
- ein warmes Kribbeln
- ein Gefühl, als würde jemand hinter dir stehen
- ein Licht
- ein Bild im Augenwinkel
- eine plötzliche Erinnerung
- eine Welle von Emotion
Viele Menschen übersehen diesen Moment,
weil er so leise ist.
Aber in Wirklichkeit ist es
der Moment,
in dem der Verstorbene dich berührt —
nicht mit einer Hand,
sondern mit seiner Präsenz.
6.2 Die Seele tritt ein – nicht durch eine Tür, sondern durch dein Herz
In Trance gibt es keinen „Weg“,
den ein Verstorbener gehen muss.
Sie „kommen“ nicht von außen.
Sie erscheinen in deinem Bewusstseinsfeld,
weil du ihre Frequenz empfängst.
Es fühlt sich an wie:
- eine innere Ausdehnung
- eine emotionale Welle
- ein Wiedererkennen
- ein Gefühl von „Ich kenne diese Schwingung“
- ein Einsinken in Liebe
Verstorbene treten nicht „in dich“ ein.
Sie treten in dein Erleben ein.
Wie zwei Melodien, die harmonisch werden.
Wie zwei Herzen, die sich erinnern.
Wie zwei Seelen, die denselben Raum teilen.
6.3 Bilder: Die Sprache des Jenseits
Wenn die Begegnung intensiver wird,
kommen Bilder.
Nicht wie Fantasie —
sondern wie Erinnerungen,
die nicht aus deinem Kopf stammen.
Du kannst sehen:
- ein Lächeln
- ein Gesicht
- ein Gegenstand
- eine Szene aus eurem Leben
- ein Ort
- ein Symbol
- Lichtgestalten
- Farben
- Bewegungen
Manchmal sind die Bilder klar,
manchmal flüchtig,
manchmal symbolisch.
Sie sind nicht weniger real,
nur weil sie aus Licht bestehen.
Bilder sind die bevorzugte Sprache der Seelen,
weil sie schneller sind als Worte
und tiefer wirken.
6.4 Gefühle: Der wichtigste Kontaktkanal
Die klarste Form des Kontakts
sind nicht Worte
und nicht Bilder.
Es sind Gefühle.
Wenn du plötzlich:
- Liebe fühlst
- Frieden fühlst
- Weinen musst
- eine tiefe Sehnsucht spürst
- das Gefühl hast, „er ist da“
- einen Trost spürst, der nicht von dir kommt
- Wärme im Herzen wahrnimmst
… dann ist das nicht Emotion.
Das ist Kontakt.
Verstorbene „sprechen“ nicht mit dir über Gedanken.
Sie sprechen über dein Herz.
Wenn du etwas fühlst,
das nicht von dir stammt,
sondern sich „hineinlegt“ wie eine warme Decke —
dann ist das jemand,
den du geliebt hast.
6.5 Die telepathische Kommunikation: Gedanken, die wie Antworten wirken
In Trance geschieht es oft,
dass plötzlich ein Gedanke kommt,
der nicht wie ein eigener Gedanke klingt.
Sondern wie eine Antwort.
Du denkst nicht:
„Was würde er sagen?“
Es kommt direkt:
„Ich bin hier.“
„Mir geht es gut.“
„Du bist nicht allein.“
„Ich sehe dich.“
„Danke.“
„Verzeih dir.“
„Ich liebe dich.“
Telepathische Kommunikation
ist nicht „Stimme hören“.
Es ist Fühlen mit Worten.
6.6 Die körperliche Wahrnehmung:
Wenn Liebe einen physischen Ausdruck bekommt**
Viele Menschen erleben Berührungen,
aber keine Angst —
nie schmerzhaft,
nie beängstigend.
Sondern:
- ein warmer Wind über die Wange
- ein Druck auf der Schulter
- ein Streicheln am Arm
- ein Kribbeln
- ein Herzklopfen
- eine Gänsehaut
- ein Frieden, der tiefer geht als jede Umarmung
Der Körper reagiert,
weil die Seele berührt wird.
6.7 Der Moment des Wiedererkennens –
die Wahrheit im Herzschlag…
Und dann kommt er —
der Moment,
der alles verändert.
Der Moment,
in dem etwas in dir sagt:
„Das bist du.“
„Ich weiß, dass du es bist.“
„Ich fühle dich.“
„Ich erkenne dich.“
Es ist kein zweifelhafter Moment.
Kein „Vielleicht“.
Kein „Habe ich mir das eingebildet?“
Es ist ein tiefes Wissen,
das durch den ganzen Körper geht.
Ein Erkennen,
das du nicht steuern kannst.
Ein Wiederfinden,
das sich anfühlt wie Heimkommen.
So entsteht ein Jenseitskontakt.
Nicht im Kopf.
Nicht im Außen.
Sondern in der tiefsten Schicht deiner Seele.
…
Nachdem du nun weißt,
wie eine Begegnung entsteht,
spürst du vielleicht schon,
wie nah diese Welt wirklich ist.
Vielleicht hast du beim Lesen
ein Ziehen im Herzen gefühlt.
Oder eine Wärme in der Brust.
Vielleicht Tränen.
Vielleicht Hoffnung.
Vielleicht dieses leise, fast heilige Gefühl von:
„Ja… ich kenne das.“
Denn die Wahrheit ist:
Viele Menschen haben bereits Zeichen empfangen —
nur haben sie sie nie richtig eingeordnet.
Vielleicht du auch.
Ein plötzlicher Duft.
Eine Melodie, die genau im richtigen Moment auftaucht.
Ein Lichtreflex, der sich nicht erklären lässt.
Ein Traum, der mehr ist als ein Traum.
Ein Moment, in dem die Luft anders wird.
Eine Berührung, die niemand sehen kann.
Ein Gedanke, der sich fremd und vertraut zugleich anfühlt.
Und immer,
immer,
immer steckt dahinter eines:
Liebe, die versucht, dich zu erreichen.
Im nächsten Kapitel wirst du erkennen,
dass Verstorbene nicht kompliziert kommunizieren.
Nicht mystisch.
Nicht selten.
Sondern auf eine Weise,
die dein Herz sofort versteht.
Weil sie dich kennen.
Weil sie wissen, wie du fühlst.
Weil sie wissen, was du brauchst.
Weil sie schon immer einen Weg zu dir gefunden haben.
Jetzt wirst du lernen,
diese Zeichen zu sehen
und zu begreifen:
Sie waren nie fort.
Du hast nur nie gewusst, wie sie sprechen.
KAPITEL 7
Wie Verstorbene sich zeigen
Die Sprache der Seele, die du schon immer verstanden hast…
Die geistige Welt spricht nicht durch Donnerschläge.
Nicht durch laute Stimmen.
Nicht durch dramatische Erscheinungen.
Sie spricht leise.
Zart.
Sanft.
Direkt ins Herz.
Die meisten Menschen erwarten große Zeichen,
doch Verstorbene wählen den Weg,
der am sichersten, klarsten und liebevollsten ist.
Sie sprechen zu dir:
✨ durch Gefühle
✨ durch Gedanken
✨ durch Bilder
✨ durch Symbole
✨ durch körperliche Empfindungen
✨ durch Träume
✨ durch Synchronizitäten
✨ durch Energie
✨ durch Stille
✨ durch Liebe
Schauen wir uns diese Wege an —
denn jeder einzelne ist ein Beweis dafür,
dass du nie allein warst.
7.1 Gefühle – Das erste und wichtigste Zeichen
Die geistige Welt spricht zu dir über dein Herz.
Immer zuerst.
Wenn du plötzlich spürst:
- Wärme
- Geborgenheit
- Frieden
- das Gefühl von „umarmt sein“
- ein vertrautes inneres Leuchten
- eine Welle von Liebe
- ein tiefes Berührtsein ohne Grund
… dann ist das kein Zufall.
Es ist Präsenz.
Verstorbene senden dir Emotionen,
weil Emotionen direkter sind als Worte.
Weil Emotionen nicht missverstanden werden können.
Weil dein Herz sofort erkennt,
was dein Kopf nicht erklären kann.
7.2 Gedanken – nicht deine, aber in dir
Manchmal kommt ein Gedanke wie aus dem Nichts:
- „Ich bin bei dir.“
- „Du schaffst das.“
- „Ich sehe dich.“
- „Bitte hör auf, dich zu verurteilen.“
- „Ich liebe dich.“
- „Es tut mir leid.“
Diese Gedanken fühlen sich anders an als deine eigenen:
klarer
sanfter
wärmer
echter
präziser
unverwechselbar
Es ist, als würden sie sich auf deine Seele legen
und nicht in deinen Kopf springen.
Das ist Kommunikation.
Telepathisch.
Fein.
Rein.
Nicht eingebildet —
geschenkt.
7.3 Bilder – Erinnerungen, die nicht aus deinem Kopf stammen
Plötzlich siehst du:
- sein Lächeln
- ihre Hände
- einen gemeinsamen Ort
- eine Szene aus der Vergangenheit
- ein Bild, das du nie erlebt hast
- Lichtgestalten
- Symbole, die sich wiederholen
- Farben, die eine Emotion tragen
Diese Bilder tauchen oft blitzartig auf.
Sie sind nicht wie Fantasie,
sondern wie ein „Aufleuchten“.
Verstorbene zeigen sich häufig symbolisch,
weil Bilder schneller transportieren,
was tausend Worte nicht können:
Liebe.
Dankbarkeit.
Vergebung.
Nähe.
Erinnerung.
7.4 Träume – die klarste Form des Kontakts
Ein Traumkontakt ist kein gewöhnlicher Traum.
Du erkennst ihn sofort:
- Er ist klar.
- Er ist farbig.
- Er ist emotional intensiv.
- Du siehst die Person wie lebendig.
- Ihr sprecht ohne Worte.
- Zeit fühlt sich anders an.
- Du wachst mit tiefer Ruhe auf.
- Oder mit Tränen.
- Oder mit Gewissheit.
Traumkontakte sind keine Fantasie —
sie sind echte Begegnungen.
Im Schlaf bist du von Natur aus im Theta-Zustand.
Genau dort treffen sich die Welten am leichtesten.
Träume sind die Türen,
durch die die geistige Welt
zu dir kommen kann,
ohne deinen Verstand zu stören.
7.5 Körperliche Zeichen – wenn Liebe den Körper berührt
Viele Menschen erleben körperliche Zeichen:
- ein Streicheln
- ein Kribbeln
- ein Druck, der tröstet
- Wärme an einer bestimmten Stelle
- ein Moment, in dem sich die Luft verändert
- eine Gänsehaut, ohne Grund
Oder ganz subtil:
- das Gefühl, dass jemand neben einem sitzt
- die Präsenz auf einer Seite des Körpers
- ein elektrisches Vibrieren
Das ist keine Einbildung.
Das ist Energie.
Liebe ist eine Schwingung.
Und Schwingung bewegt den Körper.
7.6 Synchronizitäten – das Universum antwortet
Verstorbene greifen oft in kleinste Details ein,
um dir etwas zu sagen:
- ein Lied, das genau im richtigen Moment läuft
- ein bestimmter Name, den du mehrmals am Tag hörst
- ein Tier, das sich seltsam verhält
- eine Uhrzeit, die sich wiederholt
- eine Feder
- eine Zahl
- ein Windstoß
- ein Lichtreflex
Diese Zeichen sind Botschaften.
Zart.
Zielsicher.
Unverkennbar.
Sie sagen dir:
„Ich bin da.“
„Ich habe dich gehört.“
„Ich sehe dich.“
„Ich begleite dich.“
7.7 Die Präsenz – das stärkste Zeichen überhaupt
Manchmal ist es ganz einfach:
Du fühlst es.
Diese Anwesenheit.
Dieses „Er ist hier.“
Dieses „Sie steht neben mir.“
Dieses „Ich bin nicht allein.“
Keine Angst.
Keine Unsicherheit.
Nur ein tiefes, inneres Wissen:
„Du bist bei mir.“
Dieser Moment ist heilig.
Er ist Wahrheit,
die der Verstand nicht erklären,
aber die Seele nicht leugnen kann.
…
Jetzt, wo du die Zeichen kennst –
die Wärme, die Bilder, die Träume,
die Gedanken, die nicht deine eigenen sind,
die Berührungen aus Licht und Erinnerung –
wirst du vielleicht etwas in dir spüren:
Eine Sehnsucht.
Eine kleine, leuchtende Hoffnung.
Ein Ziehen im Herzen.
Eine stille Frage:
„Wenn sie sich zeigen können…
können sie mir auch etwas sagen?“
Und die Antwort ist:
Ja.
Mehr, als du glaubst.
Tiefer, als du erwartest.
Klarer, als du für möglich hältst.
Denn Kontakt ist nicht nur Nähe.
Er ist Kommunikation.
Nicht in Worten,
sondern in Wahrheit.
Verstorbene tragen keine Körper mehr,
aber sie tragen Bewusstsein.
Sie tragen Liebe.
Sie tragen Erinnerungen.
Sie tragen Weisheit.
Und sie tragen den Wunsch,
dir Heilung zu bringen.
Die Botschaften, die sie senden,
sind keine Zufallsprodukte deiner Fantasie.
Sie sind Antworten aus einer Ebene,
die klarer sieht als du,
sanfter liebt als du glaubst,
und mehr weiß,
als dein Verstand begreifen kann.
Jetzt betreten wir das Kapitel,
in dem die geistige Welt spricht.
Nicht laut.
Nicht mit Stimmen.
Sondern mit einer Wahrheit,
die direkt in dein Herz fällt
wie Licht in einen ruhigen See.
Bereit?
KAPITEL 8
Botschaften aus der anderen Welt
Was Verstorbene dir wirklich sagen wollen…
Die geistige Welt spricht nicht,
um zu beeindrucken.
Nicht, um zu erschrecken.
Nicht, um zu verwirren.
Nicht, um zu beweisen.
Sie spricht,
um zu heilen.
Um zu verbinden.
Um zu erinnern.
Und die Botschaften,
die Verstorbene senden,
sind erstaunlich ähnlich –
über Kulturen, Zeiten und Menschen hinweg.
Es ist, als gäbe es
eine einzige, große Sprache
der Seelen.
Eine Sprache aus Liebe.
Aus Wahrheit.
Aus Klarheit.
Aus Frieden.
Ich zeige dir jetzt die Botschaften,
die auf der anderen Seite
immer wieder kommen.
Botschaften, die du vielleicht
selbst schon gespürt hast,
doch nie ganz einordnen konntest.
8.1 „Ich bin da.“
Die wichtigste Botschaft von allen.
Wenn Verstorbene Kontakt aufnehmen,
dann fast immer mit dieser Botschaft:
Ich bin da.
Jetzt.
Bei dir.
Nahe.
Wach.
Ganz.
Nie:
„Ich bin weg.“
Nie:
„Ich bin verloren.“
Nie:
„Du bist verlassen worden.“
Sondern immer:
„Ich bin hier.“
Auch wenn du sie nicht hören kannst.
Auch wenn du sie nicht siehst.
Auch wenn du zweifelst.
Präsenz ist die erste Sprache des Jenseits.
8.2 „Mir geht es gut.“
Der Trost, den so viele brauchen**
Viele Menschen tragen die Angst,
dass der geliebte Verstorbene irgendwo „festhängt“,
leidet,
verwirrt ist,
allein ist.
Doch in unzähligen Trancekontakten
Taucht dieselbe Botschaft auf:
„Mir geht es gut.
Ich bin frei.
Ich bin in Frieden.
Ich bin geborgen.“
Es ist wichtig,
dass du eines weißt:
Was immer einem Menschen im Leben geschehen ist –
nach dem Übergang
ist er frei von Schmerz.
Frei von Schuld.
Frei von körperlichen Lasten.
Frei von Angst.
Die Seele kehrt heim.
Und dort ist Frieden.
8.3 „Ich danke dir.“
Dankbarkeit aus einer höheren Wahrheit**
Viele Verstorbene bringen
eine tiefe, stille Dankbarkeit mit.
Dankbarkeit für:
- deine Liebe
- dein Aushalten
- dein Dasein
- deine Vergebung
- deine Begleitung
- dein Weiterleben
- deine Stärke
- deine Tränen
Sie sehen dich.
Sie sehen, wie du leidest.
Sie sehen, was du getragen hast.
Sie sehen, was du für sie getan hast.
Sie sehen, wie du weitergehst.
Und sie danken dir dafür
mit einer Reinheit,
die Worte kaum tragen können.
8.4 „Bitte vergib dir.“
Eine Botschaft, die so viele brauchen…
Die meisten Menschen glauben,
sie hätten etwas falsch gemacht.
„Ich hätte mehr tun sollen.“
„Ich hätte früher kommen sollen.“
„Ich hätte etwas verhindern sollen.“
„Ich war nicht da.“
„Ich habe mich nicht genug verabschiedet.“
„Ich habe ihn im Stich gelassen.“
„Ich war nicht perfekt.“
Doch die geistige Welt sagt:
„Bitte hör auf, dich zu verurteilen.
Du hast getan, was du konntest.
Und es war genug.“
Es gibt keine Schuld.
Nicht dort.
Und nicht hier.
Die Seele sieht nicht deine Fehler.
Sie sieht deine Liebe.
Und sie bittet dich,
dich selbst zu entlasten und dir selbst zu verzeihen.
8.5 „Ich liebe dich.“
Die reinste, stärkste, klarste Botschaft…
Wenn Verstorbene Liebe senden,
fühlt es sich nicht an wie „ich hab dich lieb“.
Es fühlt sich an wie:
- Licht
- Wärme
- ein Herz, das sich öffnet
- ein Strom, der durch deinen Körper geht
- ein Erkennen, dass größer ist als Worte
- ein Gefühl, das dich überwältigt
- eine Nähe, die weh tut und heilt zugleich
Diese Liebe ist nicht menschlich.
Sie ist größer.
Reiner.
Unverfälscht.
Ohne Ego.
Ohne Drama.
Ohne Bedingungen.
Es ist die Liebe,
die bleibt,
wenn der Körper geht.
8.6 „Ich bin stolz auf dich.“
Eine Botschaft, die tief geht…
Viele Verstorbene senden Stolz.
Nicht den lauten Stolz.
Nicht den weltlichen.
Sondern den stillen, echten, reinen Stolz.
Sie sehen den Schmerz,
den du getragen hast.
Sie sehen die Schatten,
durch die du gegangen bist.
Sie sehen deine Entscheidungen,
die niemand gesehen hat.
Sie sehen deine Kämpfe,
deine Tränen,
deinen Mut.
Und sie sagen:
„Ich sehe dich.
Ich bin stolz auf dich.
Mehr, als du weißt.“
8.7 „Ich begleite dich.“
Die Botschaft, die dein Leben verändern kann…
Verstorbene sind nicht „weg“.
Nicht weit.
Nicht verschlossen.
Sie sind:
- Führung
- Schutz
- Liebe
- Nähe
- Licht
- Begleitung
Sie greifen nicht in dein Leben ein.
Sie nehmen dir nichts ab.
Aber sie gehen mit dir.
Als warme Strömung.
Als Impuls.
Als Intuition.
Als Herzstimme.
Sie sind da,
ohne aufzudrängen.
Ohne dich zu kontrollieren.
Ohne dich zu lenken.
Sie gehen mit dir,
weil Liebe nie aufhört zu gehen.
…
Jetzt, wo du weißt,
welche Botschaften aus der anderen Welt kommen
und wie liebevoll, klar und heilend sie sind,
kann es sein,
dass eine neue Frage in dir aufsteigt:
„Und was ist mit Gefahren?
Was ist mit Grenzen?
Kann da irgendetwas passieren…?“
Diese Fragen sind normal.
Sie entstehen aus deinem menschlichen Teil,
der schützen möchte.
Aus deinem Körper.
Aus deiner Psyche.
Aus deiner Geschichte.
Aber die Wahrheit ist:
Gefährlich ist nicht das Jenseits.
Gefährlich ist nur,
wenn wir uns selbst verlieren.
Und genau deshalb
braucht jeder Jenseitskontakt
ein tiefes Verständnis:
- wie du dich schützt
- wo deine Grenzen sind
- wie du dich stabil hältst
- warum die lichtvolle, geistige Welt niemals schadet
- und wie du erkennst,
ob ein Kontakt echt ist oder aus der Psyche stammt
Denn Sicherheit bedeutet nicht Kontrolle.
Sicherheit bedeutet Vertrauen.
Und Vertrauen entsteht,
wenn du weißt, wie du dich selbst hältst.
Jetzt gehen wir gemeinsam
in das Kapitel,
das dir diese Sicherheit schenkt.
KAPITEL 9
Gefahren & Grenzen
Warum du keine Angst haben musst – aber Respekt…
Begegnungen mit der lichtvollen, geistigen Welt
sind niemals gefährlich.
Nicht im spirituellen Sinn.
Nicht im energetischen Sinn.
Nicht im seelischen Sinn.
Aber sie sind mächtig.
Und alles, was mächtig ist,
braucht Achtsamkeit.
Nicht wegen „dunklen Kräften“.
Nicht wegen Fremdenergien.
Nicht wegen bösen Geistern.
Sondern wegen dir:
deiner Psyche
deiner Emotionen
deiner Offenheit
deiner Sensibilität
Achtsamkeit schützt vor Überforderung.
Vor emotionalen Stürmen.
Vor zu tiefem Eintauchen.
Vor Selbsttäuschung,
die aus Sehnsucht entstehen kann.
Das ist die Wahrheit:
Die geistige Welt ist Licht.
Was du schützen musst,
ist dein eigenes Herz.
9.1 Es gibt keine dunklen Geister – nur dunkle Ängste
Viele Menschen wurden durch Filme, Religionen oder Erzählungen geprägt.
Sie haben Bilder im Kopf von:
- Dämonen
- bösen Seelen
- fremden Entitäten
- gefährlichen Kräften
Doch all das gehört nicht
zur Realität eines Jenseitskontaktes.
In echten Tranceverbindungen
✨ gibt es keine Dunkelheit
✨ keine Angriffskräfte
✨ keine „bösen“ Seelen
✨ keine Gefahr
Die geistige Welt kommuniziert
nur über Liebe.
Das Einzige, was manchmal „dunkel“ fühlt,
sind ungeklärte Gefühle
des Menschen auf dieser Seite.
Nicht des Verstorbenen.
9.2 Die einzige echte Gefahr: zu schnell zu tief
Die größte Herausforderung ist nicht das Jenseits.
Es ist die eigene Psyche.
Wenn du:
- sehr traurig bist
- emotional instabil
- traumatisiert
- erschöpft
- voller Sehnsucht
- in akuter Trauer
… dann kann ein Kontakt zu intensiv wirken.
Nicht weil er „gefährlich“ ist,
sondern weil dein System
noch nicht stabil genug ist,
ihn zu halten.
Das ist keine Schwäche.
Es ist Selbstschutz.
Manchmal braucht ein Herz zuerst Heilung,
bevor es empfangen kann.
9.3 Grenzen, die du unbedingt kennen darfst
Es gibt vier Grenzen,
die du kennen solltest:
- Die Grenze des Egos
Manchmal mischt sich das Ego ein.
Es will Antworten,
Beweise,
Kontrolle.
Jenseitskontakte geschehen
nur, wenn du weich bist.
Nie, wenn du ringst.
- Die Grenze der Sehnsucht
Hohe Sehnsucht kann Fantasie erzeugen.
Nicht aus Lüge —
aus Schmerz.
Deshalb ist Stabilität
so wichtig.
- Die Grenze der Psyche
Wenn du alte Traumata hast,
kann ein Kontakt sie berühren.
Nicht um dich zu verletzen —
um sie zu lösen.
Aber du musst bereit sein.
- Die Grenze des Körpers
Manche Menschen sind sehr sensibel.
Sie fühlen sofort zu viel.
Zu stark.
Zu tief.
Auch das braucht Erdung.
9.4 Wie du erkennst, ob ein Kontakt echt ist
Ein echter Kontakt fühlt sich an wie:
- Frieden
- Liebe
- Wärme
- ein tiefes Wissen
- eine Berührung der Seele
- eine Stille, die heilig ist
- ein Moment, der größer ist als du
Ein nicht-echter Kontakt fühlt sich an wie:
- Chaos
- Angst
- Druck
- Unruhe
- Verwirrung
- Zwang
- Schwere
Die geistige Welt überfordert nicht.
Sie drängt sich nicht auf.
Sie verursacht keine Angst.
Wenn Angst entsteht,
kommt sie aus dir —
nicht aus der anderen Seite.
Ein echter Jenseitskontakt
macht dich ruhiger als vorher,
nicht unruhiger.
Das ist das wichtigste Unterscheidungsmerkmal.
9.5 Warum du keine Angst haben musst
Ich möchte,
dass du dieses Kapitel
mit einer einzigen Wahrheit verlässt:
Du bist sicher.
Immer.
Trance ist ein natürlicher Zustand.
Jenseitskontakt ist Liebe.
Die geistige Welt ist Licht.
Und du hast Grenzen.
Du hast einen Körper.
Du hast Intuition.
Du hast Herzintelligenz.
Du hast Schutz.
Du bist nie ausgeliefert.
Nie wehrlos.
Nie in Gefahr.
Das Einzige, was du mitbringen musst,
ist:
- Respekt
- Achtsamkeit
- Ehrlichkeit mit dir selbst
- Bereitschaft
- Weichheit
- ein offenes Herz
Und dann —
kann nichts schiefgehen.
Gar nichts.
…
Nachdem du verstanden hast,
dass die geistige Welt niemals gefährlich ist
und dass das Einzige,
was dich manchmal überfordern kann,
deine eigene Sehnsucht oder Verletzlichkeit ist,
öffnet sich jetzt ein neuer Raum in dir:
Der Raum der Heilung.
Denn Jenseitskontakte existieren nicht,
damit du Beweise erhältst.
Nicht, damit du neugierig wirst.
Nicht, damit du „etwas Übernatürliches“ erlebst.
Sie existieren aus einem einzigen Grund:
Damit du Frieden findest.
Damit du loslassen kannst,
was dich schwer macht.
Damit du dich öffnest für das,
was dich trägt.
Damit du erkennst,
dass du nie wirklich etwas verloren hast.
Damit du spürst,
dass Liebe bleibt —
immer.
Vielleicht spürst du es schon:
eine Sanftheit,
eine Erleichterung,
eine Wärme,
ein inneres Nicken.
Denn dort, wo Kontakt entsteht,
entsteht nicht nur Kommunikation.
Dort entsteht Heilung.
Jetzt gehen wir gemeinsam tiefer
in diesen heiligen Prozess.
KAPITEL 10
Heilung durch Jenseitskontakt
Wenn Liebe das heilt, was der Tod nicht konnte…
Ein Jenseitskontakt ist kein Gespräch.
Nicht im klassischen Sinn.
Es ist eine energetische Begegnung.
Eine Wiedererinnerung.
Ein Erkennen.
Und dieses Erkennen
hat eine Kraft,
die kein Therapeut,
kein Mensch,
kein Gespräch
je ersetzen kann.
Denn was heilt,
ist nicht der Verstand.
Was heilt, ist die Liebe.
Die Liebe, die wieder fühlbar wird.
Die Liebe, die du glaubtest verloren zu haben.
Die Liebe, die dir zeigt,
dass du nie allein warst.
Heilung durch Jenseitskontakt
ist eine der tiefsten Transformationen,
die ein Mensch erleben kann.
Das habe ich bei so vielen Klienten von mir selbst erfahren dürfen und ich bin so unendlich dankbar, dass ich das miterleben durfte, als ich sie in der Trance zu ihren Liebsten geführt habe.
10.1 Schmerz verwandelt sich in Frieden
Viele Menschen tragen Jahre,
manchmal Jahrzehnte,
eine Last in sich:
- ungeweinte Tränen
- ungesagte Worte
- Schuldgefühle
- Sehnsucht
- Angst
- ungelöste Konflikte
- das Gefühl von „Warum?“
- das Gefühl von „Hätte ich nur…“
Doch in dem Moment,
in dem du einen Kontakt spürst,
geschieht etwas,
das nicht erklärbar ist
und doch absolut real:
Der Schmerz wird weich.
Die Brust öffnet sich.
Der Körper entspannt.
Die Tränen fließen,
aber sie tun nicht weh.
Es ist ein Frieden,
der sich nicht machen lässt.
Ein Frieden,
der zu dir kommt.
Ein Frieden,
der dich findet,
weil du endlich wieder spürst:
Er ist bei mir.
Sie ist bei mir.
Ich war nie allein.
10.2 Schuld löst sich auf –
Denn die andere Seite kennt keine Vorwürfe…
Kein Verstorbener
trägt Vorwürfe.
Keiner.
Das gibt es nur hier –
auf der menschlichen Seite,
wo Ego, Angst und Erwartungen leben.
Auf der anderen Seite gibt es:
- Verständnis
- Liebe
- Klarheit
- Heilung
- Vergebung
- Wahrheit
Deshalb sagen Verstorbene so oft:
„Bitte hör auf, dich zu verurteilen.“
„Du hast nichts falsch gemacht.“
„Ich bin dir nicht böse.“
„Es war mein Weg.“
„Du hast dein Bestes getan.“
Diese Worte sind keine Illusion.
Sie sind Wahrheit.
Reine Wahrheit.
Wenn Schuld sich löst,
atmet deine Seele zum ersten Mal
seit langer Zeit frei.
10.3 Abschied wird zu Verbindung
Viele Menschen trauern so schwer,
weil sie glauben,
dass Abschied das Ende ist.
Doch ein Jenseitskontakt
verändert Abschied.
Er verwandelt:
- Endgültigkeit in Kontinuität
- Verlust in Verbindung
- Trauer in Erinnerung
- Schmerz in Liebe
- Sehnsucht in Gewissheit
Denn wenn du einmal gespürt hast,
dass der Tod eine Wand ist,
kein Abgrund —
dann wirst du anders leben
und anders lieben.
Du wirst wissen:
Abschied ist kein Ende.
Es ist ein Übergang.
Und Liebe geht mit.
10.4 Vergebung – für dich, für sie, für das Leben
Ein Jenseitskontakt öffnet die Tür
für die tiefste Form der Vergebung:
- Vergebung gegenüber dem Verstorbenen
- Vergebung gegenüber dir selbst
- Vergebung gegenüber dem Leben
- Vergebung gegenüber Momenten,
die nie erklärt wurden - Vergebung gegenüber Entscheidungen,
die wehgetan haben
Vergebung ist kein rationaler Prozess.
Sie ist ein energetischer.
Und wenn du in einem Kontakt spürst:
„Es ist gut…“
… dann heilt etwas,
das du vielleicht jahrelang in dir getragen hast.
10.5 Integration: Wenn die Liebe bleibt und der Schmerz geht
Heilung bedeutet nicht,
dass du die Person vergisst.
Oder dass die Trauer verschwindet.
Heilung bedeutet:
- Du erinnerst dich ohne Schmerz.
- Du spürst Liebe ohne Sehnsuchtsschmerz.
- Du fühlst Nähe in Momenten der Stille.
- Du trägst die Verbindung in dir,
statt sie im Außen zu suchen.
Ein Jenseitskontakt verwandelt das,
was schwer war,
in etwas Weiches.
Er macht dich nicht „fertig“ mit der Vergangenheit.
Er macht dich bereit für die Zukunft.
10.6 Transformation:
Wenn ein Kontakt dein Leben verändert…
Viele Menschen berichten,
dass sich nach einem Kontakt
ihr gesamtes Sein verändert:
- Sie haben weniger Angst vor dem Tod.
- Sie fühlen sich begleitet.
- Sie vertrauen ihrem Weg mehr.
- Sie hören auf ihre Intuition.
- Sie nehmen Zeichen wahr.
- Sie fühlen sich verbunden.
- Sie beginnen zu heilen.
- Sie leben bewusster.
- Sie lieben tiefer.
Weil du etwas verstanden hast,
das man nicht mehr „ent-verstehen“ kann:
Die Liebe endet nicht.
Du bist nie allein.
…
Wenn Heilung begonnen hat,
entsteht in dir vielleicht ein neues Bedürfnis:
Nicht nur lesen,
nicht nur verstehen,
sondern selbst erleben.
Selbst spüren.
Selbst fühlen.
Selbst Kontakt aufnehmen.
Selbst den Raum betreten,
in dem die Welten sich berühren.
Denn tief in dir weißt du:
Diese Verbindung gehört nicht nur zu besonderen Momenten.
Nicht nur zu Sitzungen.
Nicht nur zu geführten Reisen.
Sie gehört zu dir.
Zu deinem Wesen.
Zu deiner Wahrnehmung.
Zu deinem Herzen.
Zu deinem Seelenwissen.
Du musst nicht warten,
bis jemand anderes dich führt.
Du kannst selbst gehen.
Sanft.
Langsam.
Sicher.
Behutsam.
Jetzt, in diesem Kapitel,
lernst du, wie du zuhause —
in deinem eigenen Tempo,
in deiner eigenen inneren Welt —
Trance praktizieren kannst.
Nicht, um etwas zu erzwingen.
Nicht, um etwas zu „beweisen“.
Sondern, um dir selbst näher zu kommen.
Und denjenigen,
den du vermisst.
Du wirst sehen:
Der Weg nach „drüben“
führt immer zuerst
nach innen.
KAPITEL 11
Tranceübungen für Zuhause
Fortsetzung folgt demnächst…. 🙂















